Denkmale in der Stadt Viersen |
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Lfd. - Nr. 286 |
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Standort: Schündelenhöfe, D 41751 Viersen - Dülken GPS: 51o 15' 47,7" N 06o 18' 51,4" O Zuständigkeit: Nachbarschaft Baujahr: 1869, Mitte der 1930er Jahre Tag der Eintragung als Denkmal 28. Juni 1985 Quellenhinweis: Beschreibung der Denkmalbehörde
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Wegekapelle in Schündelenhöfe Denkmalbeschreibung: Bei der kleinen verputzten Backsteinkapelle liegt die Betonung auf den Giebelseiten, während die seitlichen Mauern mit dem kleinen Satteldach kaum in Erscheinung treten. Eine Spitzbogenöffnung, die mit einem schmiedeeisernen Gitter verschlossen ist, führt ins Innere der Kapelle. Über dem Scheitelpunkt des Spitzbogens befindet sich das Entstehungsjahr der Kapelle: 1869. Der kleine Innenraum ist tonnengewölbt und verputzt, z.T. farbig gestaltet. In einer Rundbogennische der rückwärtigen Wand ist eine Reliefplatte aus Bronze, ebenfalls mit rundbogigem Abschluss, angebracht. Hierauf sind Maria und das Christuskind, das sie in ihren Armen hält, dargestellt. Das Relief stammt nicht aus dem Jahre 1869, sondern es wird anlässlich einer Neueinweihung der Kapelle Mitte der 30er Jahre angefertigt. Bei dem Kapellchen werden in der Regel Maiandachten abgehalten. Aus wissenschaftlichen, insbesondere religionsgeschichtlichen und volkskundlichen Gründen liegen Erhaltung und Nutzung der Wegekapelle gemäß § 2 (1) des Denkmalschutzgesetzes im öffentlichen Interesse.
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