Denkmale in der Stadt Viersen |
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Lfd. - Nr. 206 |
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Standort: Heidweg, D 41749 Viersen - Süchteln GPS: 51o 17' 13,2" N 06o 21' 23,4" O Zuständigkeit: Stadt Viersen Baujahr: 1812 Tag der Eintragung als Denkmal 20. Juni 1989 Quellenhinweis: Beschreibung der Denkmalbehörde
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Jüdischer Friedhof in Süchteln Denkmalbeschreibung: Die rechtwinklige, von einer Hecke eingefasste Anlage wird im Jahr 1812 als Friedhof in Benutzung genommen. Ein Mittelweg unterteilt die Grünfläche in zwei Hälften. Heute sind nur noch wenige Grabstätten erhalten: davon zwei Grabplatten aus Naturstein und eine etwa 2 m hohe Grabstele aus grobgehauenem Bruchstein. Die auf einem Sockel ruhende Stele verjüngt sich nach oben, der obere Abschluss ist bogenförmig. Auf der Front ist eine schwarze Granitplatte mit hebräischem Text und den Namen der Verstorbenen eingelassen. Außerdem existieren zwei weitere Grabplatten,
die jedoch nur noch bruchstückhaft erhalten sind. Trotz seines nur noch fragmentarischen Zustandes stellt der jüdische Friedhof am Heidweg ein Beispiel für jüdische Kultur dar und ist gleichfalls als Erinnerung bzw. Mahnstätte zu sehen. Aus wissenschaftlichen, insbesondere historischen und religionsgeschichtlichen Gründen stehen Erhaltung und Nutzung der Anlage gemäß § 2 (1) des Denkmalschutzgesetzes im öffentlichen Interesse.
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