Denkmale in der Stadt Viersen |
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Lfd. - Nr. 200 |
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Standort: Ummerstraße 68, D 41748 Viersen - Ummer GPS: 51o 14' 17,1" N 06o 24' 55,1" O Zuständigkeit: Privat Baujahr: um 1800 Tag der Eintragung als Denkmal 20. Juni 1989 Quellenhinweis: Beschreibung der Denkmalbehörde
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Stappenhof in Ummer südliche Hofseite nördliche Feldseite Torhaus und Hofzufahrt Denkmalbeschreibung: Geschichte Beschreibung Die eingeschossige Stallseite ist zur Hälfte für Wohnzwecke umgebaut. Im Innern sind gekachelte Fußböden, (1900) aufwendige Einbauschränke mit profiliertem Abschluss und ursprüngliche Türen mit Rahmen und Füllung zu sehen; im Wohnteil sind aufwendige, gute Holzarbeiten (Treppe, Vertäfelung und Fensterlaibung) aus jüngerer Zeit sowie sichtbare und verkleidete Holzbalkendecken vorhanden. (Wohnseite ähnlich dem "Kamphof", Bebericher Straße 175) Die umgebenden Backsteinhofgebäude entstehen im 19. Jahrhundert und werden 1908 verändert bzw. erweitert. 1937 baut Heinrich Stappen eine Scheune. Zusammenfassend sei noch einmal erwähnt, dass das Wohnstallgebäude einerseits zu einem wichtigen Typus gehört, andererseits hier ein wichtiges Zeugnis in der Entwicklung zum T-Typ hin vorliegt. Diesem im nördlichen Niederrheingebiet oft vorkommenden Typ steht südlich von Viersen die geschlossene Hofanlage gegenüber. Aus wissenschaftlichen, insbesondere architekturgeschichtlichen und volkskundlichen Gründen liegen Erhaltung und Nutzung des Gebäudes gemäß § 2 (1) des Denkmalschutzgesetzes im öffentlichen Interesse.
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