Denkmale in der Stadt Mönchengladbach |
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Nr. St 035 |
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Standort: Staufenstraße 22, D 41061 Mönchengladbach - Mitte GPS: 51o 11' 52,7" N 06o 25' 41,5" O Zuständigkeit: Privat Baujahr: 1907 Tag der Eintragung als Denkmal 10. Juni 1996 Quellenhinweis: Teilbeschreibung der Denkmalbehörde
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Wohnhaus in Mönchengladbach - Mitte
Die Häuser Nr. 18, 20, 22 stehen nebeneinander in einer Häuserzeile Denkmalbeschreibung: Die Staufenstraße liegt im nördlichen
Stadterweiterungsgebiet unmittelbar vor der die heutige
Hermann-Piecq-Anlage überspannenden Brücke. Ein dreigeschossiger Putzbau mit
flach geneigtem Satteldach. Asymmetrische Fassadengliederung unter
Betonung der linken Haushälfte mittels geschoßübergreifendem Erker
mit aufgesetztem Schiefer-Helmdach und Wetterfahne. Eine horizontale
Gliederung vermittelt der dunkel abgesetzte Kellersockel, den mittig ein
Kellerzugang und rechts ein rechteckiges Fenster öffnen. Die vertikale
Betonung übernehmen zwei die Wandfläche der Obergeschosse einfassende
Pilaster. Mit Ausnahme des Erdgeschoßfensters sind alle Fenster des
Hauses gleichförmig hochrechteckig und nur in der Breite variierend.
Die scheitrecht abschließende, tief eingeschnittene Eingangsnische
flankiert links ein durch Mauerpfeiler dreigeteiltes, das Palladiomotiv
variierende Rundbogenfenster. Das erste, wie auch das zweite Obergeschoß
belichten rechts jeweils ein einzelnes Hochrechteckfenster, drei
schmaler dimensionierte jeweils den links vorkragenden Erker. Eine an
Formen des Jugendstils und Barocks orientierte, vergleichsweise reiche
Stuckornamentik setzt sich von der ansonsten glatt verputzten Fassade ab
und betont alle Fenster- und Türöffnungen. Besonders reich mit
Kartuschen und vegetabilischem Rankenwerk ausgeschmückt ist der von
spitzen Konsolen getragene Erker. Die Unterschutzstellung erfolgt aus städtebaulichen und architekturhistorischen Gründen.
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