Denkmale in der Stadt Mönchengladbach |
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Nr. A 013 |
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Standort: Am Sternenfeld 155, D 41238 Mönchengladbach - Giesenkirchen GPS: 51o 09' 56,7" N 06o 29' 14,4" O Zuständigkeit: Stadt Mönchengladbach Baujahr: 1867/68 erbaut, 1897 u. 1912 erweitert Tag der Eintragung als Denkmal 24. September 1985 Quellenhinweis: Teilbeschreibung der Denkmalbehörde
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Grundschule in Giesenkirchen Denkmalbeschreibung: Zweigeschossiger, traufenständig
unmittelbar an die Straße herangerückter Backsteinbau von 11 Achsen im
Kernbau auf niedrigem Kellersockel mit Satteldach im Wohngebiet
Giesenkirchen- Meerkamp. Nach Süden um 4 Achsen verlängert, nach
Norden durch ein giebelständig anschließenden Seitenflügel erweitert.
Der Kernbau über vorspringendem Sockel durch Ecklisenen bzw. einen
Konsolfried unter der Traufe gegliedert, Stichbogenfenster mit in
Betonwerkstein erneuerten Sohlbänken, dreiachsiger flach übergiebelter
Mittelrisalit, ebenfalls durch Lisenen ausgeschieden und durch einen zusätzlichen
Konsolfries, einen Giebelokulus und ein Werksteinkreuz akzentuiert
(Ortgangverkleidung aus Asbestzementschiefer). Beidseitig des Risalits
Eingangstüren mit gestuftem, innenliegend als Werksteinrahmung
ausgebildetem Gewände und Differenzstufen (rechts erneuert). Die Rückfront
zum Schulhof durch zwei in Achse der Treppenhäuser vorspringende
Risalite mit veränderten Türöffnungen jeweils gedrittelt, vorgelegt
eine Pausenhalle in moderner Stahlkonstruktion. In den Klassenräumen
des EG gusseiserne Stützsäulen. Der Verlängerungsbau nach Süden mit
gleicher Traufhöhe und angeglichenem Gliederungssystem, jedoch größerer
Bautiefe und engerer Reihung der Fensterachsen. Unter der Traufe ein zusätzlicher
Zahnfries. Asymmetrisch befensterter Giebel mit getreppter
Ortgangblende, rückseitig anschließend flachgedeckter 1-geschossiger
Toilettenanbau der 50er Jahre, als schmale Vorhalle auch auf die
Giebelseite übergreifend. Der Erweiterungsbau nach Norden ebenfalls
satteldachgedeckt und backsteinverblendet, Fenster jedoch scheitgerecht
überdeckt und zwischen ausgesparten Lisenen in vertikalen
Putzwandbahnen zusammengefasst. 4-achsig gegliederte Giebelfront mit
kleinformatigen Giebelfenstern. Die Seitenfront durch einen in Achse des
Treppenhauses aufgesetzten Zwerchgiebel asymmetrisch markiert, der
schmalere linksseitige Fassadenabschnitt unbefenstert, rechts 4
Fensterachsen. Unter den halbgeschossweise versetzten
Treppenhausfenstern ursprünglich ein heute vermauerter Seiteneingang
mit kleinem Vorbau, 2 Schleppgauben. Unbefensterter Rückgiebel mit
asymmetrischem Fassadenvorsprung, hofseitig 2 Fensterachsen bzw. Türöffnung.
Kunststofffenster, jedoch in Reproduktion der originalen, am
Erweiterungsbau von 1912 modifiziert gestalteten Sprossenteilung. |