Kreuze und Kreuzgruppen in der Stadt Mönchengladbach
Standort: Borrengasse, D 41238 Mönchengladbach -
Giesenkirchen GPS: 51o 09'
17,2" N 06o
29' 26,7" O Zuständigkeit: Nachbarschaft Baujahr: 1703 Tag der Eintragung als Denkmal 28. Juli 2009 Quellenhinweis: Teilbeschreibung der Denkmalbehörde |
Wegekreuz in Giesenkirchen
Standort: Das Wegekreuz hat seinen Standort in der Borrengasse an der Kirche im Stadtteil Mönchengladbach - Giesenkirchen. Das Wegekreuz steht in der Denkmalliste der Stadt Mönchengladbach mit der Nr. B 173 unter Denkmalschutz. Denkmalbeschreibung: In der Borrengasse, vor der Südostwand der Pfarrkirche St. Gereon, unmittelbar am Konstantinplatz in MG-Giesenkirchen steht das Wegekreuz aus Liedberger Sandstein steht auf einem jüngeren Sockelstein, die Basis zeigt eine einfache Karniesprofilierung, die in einen breiten Kreuzstamm mit kurzen Kreuzarmen und giebelförmigem Abschluss übergeht. Die vertieft ausgearbeitete Ansichtfläche zeigt eine gespitzte Überarbeitung und wird von einer rahmenden Leiste gefasst. Sie trägt eine flache Reliefdarstellung, aus einer Konsole erwächst ein Kreuz mit dem Gekreuzigten, das von flankierenden Figuren auf den beiden Kreuzarmen, vermutlich der Hl. Maria und dem Hl. Johannes, begleitet wird. Die beiden Seitenflächen des horizontalen Kreuzbalkens tragen je einen geflügelten Puttenkopf über einem festonartigen Zierelement. Auf der Rückseite findet sich die tief eingeschlagende Inschrift, die nach Unterlagen im Giesenkirchener Pfarrarchiv zu lesen ist: "Ann 1703, den 20. Januar ist Wilhelm Knabben im Herrn entschlafen. Gewesener Scheffen zur Tick 6.D.T.S." Das Objekt ist bedeutend für die Geschichte des Menschen. An seiner Erhaltung und Nutzung besteht ein öffentliches Interesse aus kunsthistorischen, ortsgeschichtlichen und volkskundlichen Gründen. Das Objekt ist als Baudenkmal schützenswert. * Denkmaleintrag der Stadt Mönchengladbach Nr. B 173 v. 28. Juli 2009
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