Kreuze und Bildstöcke in der Stadt Erkelenz
Standort: Meister - Gerhard - Straße / Fronderath, D 41812 Erkelenz - Gerderath GPS: 51o 06' 03,2" N 06o 13' 22,4" O Zuständigkeit: Nachbarschaft Baujahr: 1855 Tag der Eintragung als Denkmal 30. November 1983 Quellenhinweis: Beschreibung der Denkmalbehörde
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Fronderather Kreuz in Gerderath
Standort: Das Fronderather Kreuz hat seinen Standort an der Meister-Gerhard-Straße / Fronderath, in der Stadt Erkelenz. Das Kreuz steht mit der Nummer Nr. 99 in der Denkmalliste der Stadt Erkelenz unter Denkmalschutz. Beschreibung: Bei dem Fronderather Kreuz handelt es sich um ein 4,00 m hohes Blausteinkreuz mit einem Metallkorpus. Im Mittelteil des Kreuzes befindet sich eine rundbogige Figurennische, in der eine Madonnenfigur ihren Platz hat. Ein schmiedeeisernes Ziergitter grenzt den Standort ein. Das markante Steinkreuz wurde 1855 erbaut, nur ein Jahr nach dem "Lauerkreuz". So heißt es in dem schon mehrfach angeführten Tagebuch für den 23. Oktober 1855: Heute haben die Fronderather sich ein neues steinernes Kreuz gesetzt auf der Stelle, wo bis jetzt ein hölzernes gestanden." Das deutet an, daß im religiösen Brauchtum die Bewohner von Fronderath gegenüber der Mutterpfarre nicht zurückstehen wollten. 1991 wurde das Kreuz restauriert, wobei auch die Nachbarschaft einen Teil der Kosten übernahm. Quellenhinweis: * Schriftenreihe des Heimatvereins der Erkelenzer Lande e.V. Nr. 17 Zeichen am Wege S. 257 von Paul Blaesen * Denkmalliste Erkelenz, Nr. 99, Eintrag vom 30. November 1983
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