Friedhofanlagen in der Stadt Erkelenz
Standort: An der Straßengabel nach Kleinbouslar und Katzem, 41812 Erkelenz - Lövenich GPS: 51° 01′ 52,7″ N, 06° 19′ 48,2″ O Zuständigkeit: Stadt Erkelenz Baujahr: 20. Jahrhundert
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Ehrenmal und Ehrenfriedhof in Lövenich
Standort: Der Ehrenfriedhof befindet sich auf dem Friedhof Lövenich, in der Stadt Erkelenz. Die Kriegsgräber und das Hochkreuz sind Bestandteil der Friedhofanlage. Das Hochkreuz hat eine Höhe von 4,50 m und eine Breite von 0,80 m. Beschreibung: Der Lövenicher Ehrenfriedhof ist der größte Soldatenfriedhof im Stadtgebiet Erkelenz. Im November 1944 wurde die ersten 15 Soldaten bestattet. Die Frontnähe, die letzten schweren Kämpfe im Februar 1945 und das vorhandensein des Hauptverbandplatzes in Lövenich, der sich im Krankenhaus, in der Mädchenschule und im Paulussaal befand, ließ die Zahl der Toten schnell größer werden. Die Unterhaltung des Friedhofs übernahm alsdann die Gemeinde Lövenich und ab 1951 der Deutsche Bund der Kriegsgräberfürsorge. Bei den nun folgenden Umgestaltungen wurden auch die Opfer des letzten Krieges - Soldaten und Zivilpersonen aus Hetzerath, Granterath und Katzem aufgenommen. Insgesamt bietet der Lövenicher Ehrenfriedhof 446 Gefallenen die letzte Ruhestätte. In den Nachkriegsjahren erlebte die Gedenkstätte einige Veränderungen. Die einfachen Holzkreuze wurden durch Eichenkreuze ersetzt, so auch das große Birkenkreuz. 1962 wurden Steinkreuze und das steinerne Hochkreuz errichtet. Dieses Hochkreuz ist das offizielle Ehrenmal von Lövenich. Quellenhinweis: * Schriftenreihe des Heimatvereins der Erkelenzer Lande e.V. Nr. 17 Zeichen am Wege Seite 104 von Paul Blaesen * Kriegsgräberstätte auf dem Friedhof in Lövenich (Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge e.V.)
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