Kirchen und Kapellen in der Gemeinde Selfkant
Standort: Severinusstraße , 52538 Selfkant - Wehr GPS: 50° 59′ 52″ N, 5° 55′ 19″ O Zuständigkeit: Kirchengemeinde Wehr Baujahr 1795 Pfarrgemeinde: St. Severin Wehr
|
Kirche St. Severin in Wehr
Standort: Die Kirche St. Severin hat ihren Standort an der Severinusstraße 29, im Ortsteil Wehr, in der Gemeinde Selfkant im Kreis Heinsberg. Sie steht als Denkmal Nr. 43 in der Denkmalliste der Gemeinde Selfkant unter Denkmalschutz. Geschichte und Architektur: Die Kirche aus dem Mittelalter war Ende des 18. Jahrhunderts baufällig und stürzte ein. 1795/96 wurde ein Neubau errichtet. Nach Genehmigung durch das Lütticher Generalvikariat wurde die Kirche am 6. Oktober 1796 benediziert. 1872 erhielt der Kirchturm sein drittes Geschoß, der Plan dazu war von Johann Burkart. 1888 baute man in Verlängerung des Altarraums eine Sakristei, 1891 wurde das Gewölbe erneuert, 1971 die Kirche umgestaltet; die Bauleitung hatte Gerhard Meures. Bei der Kirche handelt es sich um einen Backsteinsaal mit vier Fensterachsen und einen flachen Tonnengewölbe. Der Chor ist dreiseitig geschlossen. Im Westen steht der vorgebaute, dreigeschossig gedrungene Turm. Ausstattung: * Die Kirche hat 190 Sitzplätze. * In der Kirche ein Altar aus Schmiedeeisen, ein Taufstein, sowie mehrere Heiligenfiguren. * Die Orgel mit 10 Register und einer elektrischen Traktur stammt aus den Jahre 1968. * Im Kirchturm befinden sich Glocken aus dem Jahr 1925. * Mehr Infos über die Glocken von Wehr im Glockenbuch Seite 275 * Die Kirche besitzt eine Buntverglasung * Glockengeläute der Kirche St. Severin Quellenhinweis: * Dritte Ausgabe 1994: Handbuch des Bistums Aachen ISBN 3-87448-172-7 S. 700-701 * Band Acht 1906: Die Kunstdenkmäler der Rheinprovinz von Paul Clemen * Denkmalliste Selfkant, Nr. 43, Eintrag: 16. März 1989 * Die Geschichte und Beschreibung der Pfarre St. Severin in Wehr * Die Kirche St. Severin in der Gemeinschaft der Gemeinden St. Servatius, Selfkant
|