Standort:

Kapellenstraße 23, 52538 Selfkant - Großwehrhagen

GPS:

51° 1′ 16″ N, 5° 57′ 13″ O

Zuständigkeit:

Kapellengemeinde

Baujahr

1842 erbaut 1882 erneuert

Pfarrgemeinde:

St. Lambertus Höngen

Kapelle der “Unbefeckten Empfängnis Mariä” 

und Mariensäule in Großwehrhagen

Standort:

Die Kapelle hat ihren Standort in der Kapellenstraße 23, im Ortsteil Großwehrhagen, in der Gemeinde Selfkant im Kreis Heinsberg. Sie steht als Denkmal Nr. 42 in der Denkmalliste der Gemeinde Selfkant unter Denkmalschutz. 

Geschichte:

1842 erbauten die Dorfbewohner auf Grund einer Schenkung von Peter Gransch und Helene geb. Severins eine Kapelle an Stelle eines Heiligenhäuschens. Ende der 70er Jahre war sie ruinös. 1882/83 wurde ein Neubau errichtet. 1961 und 1978 wurde die Kapelle renoviert und instand gesetzt. 

Architektur:

Die Kirche ist ein dreiseitig, geschlossener Backsteinbau in zwei Fensterachsen. Der reich gegliederte Giebel hat über dem spitzbogigen Portal einen Turm, dessen vier Seiten in spitzen Giebeln schließen. Das achtseitige Türmchen wird von einem Turmkreuz und einem Wetterhahn bekrönt.

Ausstattung:

 *  Im Kapellenturm ist eine Glocke untergebracht

 *  In der Kapelle ist ein Rokokoaltar, eine Muttergottesfigur und ein Reliquienschrein vorhanden

 *  Gegenüber der Kapelle steht eine 4m hohe Mariensäule aus dem Jahre 1904

Quellenhinweis:

 *  Dritte Ausgabe 1994: Handbuch des Bistums Aachen ISBN 3-87448-172-7 Seite 688-689

 *  Denkmalliste Selfkant Nr. 42, Eintrag: 16. März 1989

 *  Beschreibung und Geschichte der Kapelle zur "Unbefleckte Empfängnis Mariä".