Standort:

Engelbertstraße / Grünstraße, 52538 Selfkant - Isenbruch

GPS:

51° 2′ 28″ N, 5° 53′ 3″ O

Zuständigkeit:

Kapellengemeinschaft Isenbruch

Baujahr:

vor 1510

Einweihung des Altars:

1521

Pfarrgemeinde:

St. Gertrud Havert

Kapelle Maria Immaculata in Isenbruch

Standort:

Die Kirche Maria Immaculata hat ihren Standort an der Straßengabelung Engelbertstraße und Grünstraße, im Ortsteil Isenbruch, in der Gemeinde Selfkant im Kreis Heinsberg. Sie steht als Denkmal Nr .8 in der Denkmalliste der Gemeinde Selfkant unter Denkmalschutz. 

Geschichte:

Es ist nicht bekannt, seit wann der Ort eine Kapelle hat. 1521 ist der Altar geweiht worden. 1582 bediente sie Peter Perarius. Im 18. Jh. soll sie renoviert und umgebaut worden sein. Die Schäden aus dem letzten Krieg wurden bis 1956 behoben nach den Plänen vom Willi Cleven aus Saeffelen. Eine grundlegende Restaurierung erfolgte 1986.

Architektur:

Die Kapelle ist ein gotischer Mergelsteinbau mit einem dreiseitigem Chorschluß. Die Fenster sind rundbogig gestaltet. Im Innern ist eine flache Decke eingezogen. Das Satteldach wird von einem vierseitigen Dachreiter mit Kapellenkreuz und einem Wetterhahn bekrönt.

Ausstattung:

 *  In der Kirche ein Rokokoaltar aus 1521, ein Tabernakel, sowie mehrere Heiligenfiguren.

 *  Im Dachreiter befindet sich eine Glocke aus dem Jahr 1925.

*   Glockengeläute der Kapelle Maria Immaculata

Quellenhinweis:

 *  Dritte Ausgabe 1994: Handbuch des Bistums Aachen ISBN 3-87448-172-7 S. 685.

 *  Denkmalliste Selfkant, Nr. 8, Eintrag: 30. März 1984.

 *  Beschreibung der Isenbrucher Kapelle (Webseite Isenbruch).

 *  Kapelle der “Unbefleckten Empfängnis Mariä” in Isenbruch (Heimatvereinigung Selfkant e.V.)

 *  Webseite der Ortschaft Isenbruch.