Kirchen und Kapellen in der Stadt Übach-Palenberg
Standort: Frankenstraße, 52531 Übach-Palenberg Palenberg GPS: 50° 55′ 32″ N, 6° 5′ 55″ O Zuständigkeit: Kirchengemeinde Übach-Palenberg Baujahr: 1060 Pfarrgemeinde St. Petrus Übach-Palenberg |
St. Petruskapelle (Karlskapelle) in Palenberg
Standort: Die St. Petruskapelle, die auch Karlskapelle genannt wird, hat ihren Standort an der Frankenstraße, im Stadtteil Palenberg in der Stadt Übach-Palenberg, im Kreis Heinsberg. Die Kapelle steht als Denkmal Nr. 8 in der Denkmalliste der Stadt Übach-Palenberg unter Denkmalschutz. Geschichte und Architektur: Ende des 8. Jahrhunderts baute man auf einem seit dem 7. Jahrhundert belegten Friedhof eine Holzpfostenkirche um eine achteckige Taufbeckenanlage. Etwa 1060 ersetzte man diese Kirche durch einen Steinbau mit Rechteckchor. Anfang des 12. Jahrhunderts erhielt die kleine Kirche ein südliches Seitenschiff. Ende des gleichen Jahrhunderts baute man vor dem Chorgeviert eine halbrunde Apsis. Um die Mitte des 13. Jahrhunderts wurde der Chor ausgemalt. Mitte des 17. Jahrhunderts baute man auf das südliche Seitenschiff ein Obergeschoß und an der Nordseite einen zweistöckigen Anbau, sowie im Westen einen Dachreiter mit hohem Helm. 1959 und 1990 wurde die Kapelle renoviert und restauriert. Quellenhinweis: * Dritte Ausgabe 1994: Handbuch des Bistums Aachen ISBN 3-87448-172-7 S. 786 * Die Wiederherstellung der Karlskapelle in Palenberg (Kubach / Verbeek) HK. Erk 1968 S. 37-45 Ausstattung und Info: * Die Kirche hat 40 Sitz- und 20 Stehplätze. * In der Kapelle ist ein Altar, ein Tabernakel, ein Verkündigungspult und ein Kruzifix * In der Kapelle ein Reiterstandbild "Karl der Große" * Im Dachreiter befindet sich eine Glocke aus dem Jahr 1924. * Glockengeläute der Kapelle St. Petrus * Webseite der Stadt Übach-Palenberg zur St. Petruskapelle * Beschreibung und Infos zur St. Petruskapelle in Palenberg * Die Gemeinschaft der Gemeinden in Übach-Palenberg * Die Karte der Gemeinschaft der Gemeinden in Übach-Palenberg * Denkmalliste Übach-Palenberg, Nr. 8, Eintrag: 23. März 1984
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