Denkmale in der Stadt Jülich |
||
Nr. 32 |
||
Standort: Sandweg 2, D-52428 Jülich - Güsten GPS: 50o 57' 30,7" N 06o 25' 48,7" O Zuständigkeit: Privat Baujahr: 1687 Tag der Eintragung als Denkmal 30. Dezember 1986 Quellenhinweis: Teilbeschreibung der Denkmalbehörde
|
|
Wohnhaus in Jülich - Güsten Denkmalbeschreibung: Es handelt sich um das an
der Straße gelegene Wohnhaus einer Bachstein-Hofanlage, deren
Wirtschaftsgebäude Nachkriegsbauten und nicht denkmalwürdig sind. Charakteristische
Merkmale des Baudenkmals Das Wohnhaus ist aus Backstein, Datierung in Maueranker „ANNO 1687“, zweigeschossig, traufenständig mit Satteldach (neue Dachpfannen), fünfachsig, in der 2. Achse von links Eingang mit Werksteingewände und Tür mit Oberlicht aus dem 19. Jahrhundert, moderne Fenster mit Blausteinsohlbänken und verbliebenen Schlaglädenangeln. Die rückwärtige Traufseite ist verputzt und die Öffnungen (moderne Fenster) sind verändert. Vom historischen Innenausbau sind noch vorhanden. 1. Im Erdgeschoß Holzbalkendecke, 2. 2. ein modernisierter Kamin im Wohnzimmer 3. Keller mit Tonnengewölbe 4. Treppe des 19. Jahrhunderts. Begründung der
Denkmaleigenschaft: Das Wohnhaus einer ehemaligen Hofanlage ist bedeutend für die Geschichte des Menschen im Sinne von § 2 Abs. 1 Satz 2 DSchG. Das Gebäude ist, wie man am Maueranker schon erkennen kann, 1687 erbaut worden. Die Fensterlaibungen waren bis 1800 wahrscheinlich unterteilt und höher. Im 19. Jahrhundert wurde das Haus verändert, die Fenster wurden versetzt, was heute noch am Mauerwerk zu sehen ist. |