Denkmale in der Stadt Hückelhoven |
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Lfd.-Nr. 349 |
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Standort Hochstraße 7, D 41836 Hückelhoven - Schaufenberg GPS: 51o 03' 46,5" N 06o 12' 38,4" O Zuständigkeit: Privat Baujahr: 1921 Tag der Eintragung als Denkmal 8. April 2002 Quellenhinweis: Beschreibung der Denkmalbehörde
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Wohnhaus (Bergarbeitersiedlung) in Schaufenberg
Gesamtansicht Hochstraße 1 bis 31 Denkmalbeschreibung: Die Hausgruppe Hochstraße
1 – 5 besteht aus drei Wohneinheiten in einer gradlinigen Zeile.
Die Häuser sind traufständig mit durchgehender Trauf- und Firstlinie,
ohne Wangenmauern an den Hauseingängen. Die freistehende rechte
Giebelseite ist unverputzt, am verputzten linken Giebel (Nr. 1) befindet
sich ein (wahrscheinlich erneuerter) seitlicher traufständiger Anbau;
hinter Nr. 3/5 ein angebautes, mittig geteiltes
Toiletten- und Stallhäuschen. Die Hausgruppe Hochstraße
7 – 31 besteht aus dreizehn Wohneinheiten in einer den Hang hinauf
gestaffelten Zeile. Die Eckhäuser Nrn. 7/9 und 29/31 sind giebelständig
vorgezogen, mit etwas höher gezonten Giebeln als die zwischengespannten
Doppelwohneinheiten, welche traufständig zurüchliegend angeordnet
sind. Die Häuser Nrn. 15-23 besitzen durchgehende Trauf- und
Firstlinien. Die giebelständigen Eckbauten mit je zwei Wohneinheiten
besitzen seitliche Eingänge, bis auf Nrn. 7 und 31 besitzen alle Eingänge
keine seitlichen Wangenmauern. Die Traufseite von Nr. 7 ist verputzt,
ansonsten backsteinsichtige Wandflächen. Die mittlere Wohneinheit wegen
der ungeraden Zahl der Wohnungen ohne angebautes Toiletten-/Stallhäuschen,
sondern mit einem entsprechenden freistehenden quergelagerten Bau im
Garten. Ansonsten rückwärtig die geteilten Toiletten-/stallanbauten
mit Satteldächern. Bergarbeiter-Siedlungshäuser,
Haustyp: Arbeiter-Normalwohnungstyp Grundriß 5,50 x 8,42m.
Eingeschossig mit voll ausgebautem Mansarddach. In der Dachachse jedes
Einzelhauses ist eine Fenstergaube vorhanden. Das Gaubendach ist in das
Oberdach des Mansarddaches integriert. Die giebelständigen Mittelhäuser
haben keine Dachgauben. Massive Gebäude,
Kellergeschoss bzw. Gebäudesockel in Naturstein-Zyklopenmauerwerk.
Aufgehendes Mauerwerk in Ziegeltmauerwerk-Sichtmauerwerk. Tür- und
Fensteröffnungen mit profilierten Betonstürzen überdeckt,
Holzbalkendecken, Holzdachkostruktion mit Dachpfannen, Holzfenster und
Holztüren. Im Erdgeschoss waren ursprünglich Holzklappläden
vorhanden. In den Giebeln der Mittelhäuser sind Ankersplinten
vorhanden, sie ergeben den Schriftzug „anno 1921“.
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